Häufig gestellte fragen
FAQs über Findustrial, Pay-per-Use und As-a-Service Modelle
Wir erklären Ihnen alles rund um Pay-per-Use und As-a-Service und beantworten gerne Ihre Fragen dazu
Allgemeines über Pay-per-Use
Die Nutzungsdaten werden via Internet/Cloud an Findustrial übermittelt. Findustrial berechnet die jeweilige Rate und meldet diese an den Finanzierungspartner.
Wenn sich aufgrund steigender Auslastung der Anlage die Raten erhöhen, reduziert sich automatisch die Laufzeit und umgekehrt. Der Asset-Nutzer zahlt also nie mehr als den ursprünglichen Finanzierungsbetrag. Bei höheren Raten spart sich der Nutzer durch die Reduktion der Laufzeit erhebliche Zinsen, was in Zeiten steigender Zinsen ein enormer Vorteil sein kann.
IoT-Anbindung und Datennutzung
Eine IoT-Anbindung ist eine direkte Datenanbindung zur finanzierten Anlage. Im Falle von Pay-per-Use werden die Nutzungsdaten über die IoT-Anbindung in Echtzeit an die Findustrial Plattform übertragen, um die monatlichen Raten zu berechnen.
Findustrial kümmert sich gemeinsam mit dem Hersteller um die Datenanbindung. Falls der Hersteller bereits mit Findustrial zusammenarbeitet sind die Anlagen bereits für Pay-per-Use vorbereitet.
Für die Bestimmung der Finanzierungsraten werden tatsächlich nur die definierten Datenströme für die Nutzung der Anlage benötigt und nicht die gesamten Maschinendaten. Das können etwa die täglichen Betriebsstunden der Maschine sein oder die produzierten Stück. Alle anderen Daten werden von uns nicht erfasst.
Nein, es kommt auf die Vertragsbeziehung mit dem Hersteller an. Sofern es sich um eine reine Absatzfinanzierung handelt, haben nur der Asset-Nutzer und der Finanzierungspartner eine Dateneinsicht, damit diese auch je Periode abgerechnet werden können. Sollte der Hersteller aber eine Rücknahmevereinbarung unterzeichnet haben, die bei der günstigen Finanzierung der Anlage hilft oder durch den Hersteller auch Serviceleistungen erbracht werden, hat auch der Hersteller einen Zugang zu den Nutzungsdaten, damit die Serviceintervalle bestmöglich bestimmt werden können.
Gut zu wissen für Asset-Nutzer
Bei einer Pay-per-Use Leasingfinanzierung wird die Steuergesetzgebung des jeweiligen Landes berücksichtigt, um die Raten voll steuerlich absetzbar zu machen.
Nicht unbedingt, durch die mögliche Reduktion der Laufzeit können Sie als Asset-Nutzer erheblich Zinsen sparen. D.h. läuft das Geschäft gut, werden höhere Raten fällig und die Laufzeit reduziert sich automatisch. Durch die zusätzlichen Kosten der Datenanbindung ergeben sich bei vergleichbarer Laufzeit Mehrkosten von ca. 0,2-0,5% p.a., welche aber durch die Flexibilität von Pay-per-Use weitaus mehr als kompensiert werden können.
Nein, die Kosten für die Datenanbindung und Datenübertragung sind bereits in den Finanzierungsraten enthalten.
Bei einer Pay-per-Use Leasingfinanzierung haben Sie als Asset-Nutzer am Ende der Laufzeit die Wahl, die Anlage zum definierten Restwert zu übernehmen. Alternativ können Sie die Anlage retournieren, z.B. weil Sie eine neue Anlage beschaffen möchten.
Gut zu wissen für Asset-Hersteller
Wir haben erkannt, dass die Einführung und Umsetzung dieser Geschäftsmodelle eine aktive Consulting-Begleitung beim Hersteller benötigt. Dazu haben wir Inhaltliche Schwerpunkte definiert, die beim Kunden in Form von Workshops aktiviert werden sollen und einen Input dazu liefern sollen.
Nein, wir besprechen mit dem Kunden, je nach dem gewählten ABO-Modell, die Inhalte und Reihenfolge der Workshops, damit der Kunde rasch inhaltliche Inputs bekommt und erste Erfolge erzielen kann.
Ja, je nach ABO-Modell sind 2 bzw. 4 Stunden Consulting/Coaching pro Monat für einen fixen Zeitraum inkludiert. Darüber hinaus kann in Abstimmung mit dem Kunden ein zusätzliches Consulting-Angebot definiert werden, dass jedoch extra verrechnet wird.
Ja, für ABO-Kunden ist keine gesonderte Plattform-Nutzungsgebühr vorgesehen.
Ja, 6 Monate, da umfangreiche Themen wie die Einführung von alternativen Geschäftsmodellen Zeit brauchen und nicht von heute auf morgen finalisiert werden können. Findustrial geht mit einer Zusammenarbeit auch in Vorleistung und will mit Ihnen nachhaltig an der Umsetzung arbeiten.
Ja, nach Ablauf der Mindestvertragsdauer von 6 Monaten ist das jederzeit möglich.
Das Findustrial Team steht Ihnen für weitere Fragen gerne jederzeit zur Verfügung
Egal welche Fragen und Anliegen Sie noch haben, wir geben unser Bestes, um Ihre Zweifel aus dem Weg zu räumen.